Warum das TÜV Saarland Zertifikat „Geprüfte Datensicherheit“?
Die umfangreichen Prüfungen, die im Rahmen der Zertifikatsprüfung durchgeführt werden, erfolgen durch unabhängige und erfahrene IT- und Rechtsexperten. Dies gewährleistet eine genaueste Prüfung in unterschiedlichen Bereichen und ist die Basis dafür, dass den Zertifikaten des TÜV Saarlands so viel Vertrauen entgegengebracht wird.
Regelmäßige Backups, Viren-, Netztwerkschutz und Systemwartung sind alles Themen, die im Unternehmen besondere Wichtigkeit erfahren. Für den sicheren Betrieb eines Netzwerks sind einige Bausteine als Basis unerlässlich und werden im Rahmen der Zertifizierung „Geprüfte Datensicherheit“ beleuchtet.
Vertraulichkeit – Verfügbarkeit – Integrität
Die TÜV „Geprüfte Datensicherheit“ verfolgt die Schutzziele der Informationssicherheit Vertraulichkeit – Verfügbarkeit – Integrität.
Vertraulichkeit verhindert die Offenlegung von Informationen, Verfügbarkeit stellt die Erreichbarkeit der Informationen sicher und die Integrität definiert die Unveränderlichkeit der Daten.
Umfangreiche Prüfthemen
Mit der Zertifizierung TÜV „Geprüfte Datensicherheit“ wird sichergestellt, dass sowohl im Bereich der IT-Sicherheit als auch im Bereich des Datenschutzes angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden. Dazu gehören neben technische Themen wie der sichere Umgang mit Daten und die Absicherung der IT-Infrastruktur auch organisatorische Maßnahmen wie ein funktionierendes Datenschutzmanagement und die Einhaltung der gesetzlichen Informationspflichten.
Wissenswertes zur Zertifizierung TÜV „Geprüfte Datensicherheit“
- Zertifizierung für Services und Produkte im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit
- Auditabnahme durch IT- und Datenschutzexperten
- Dauer des Zertifizierungsprozess zwischen 4-8 Wochen
- 2 Jahre Zertifikatsgültigkeit inkl. Überwachungsaudit
- Umfangreiche Zertifikatsdatenbank (Link)
Übersicht über die Themen der Prüfung
- Benutzerverwaltung
- Datenschutzmanagement
- Datenübertragung und -haltung
- IT-Infrastruktur
- Informationspflichten
- Technische und organisatorische Maßnahmen
- Betriebsprozesse
- Personal
Ganz allgemein umfasst die Datensicherheit Maßnahmen zum Schutz von Informationen, unabhängig davon, ob diese einen Personenbezug haben oder nicht.
Da es sich um eine freiwillige Zertifizierung handelt, schafft eine unabhängige Prüfung Vertrauen bei Kunden und Verbrauchern. Die Zertifizierung bringt damit einen echten Mehrwehrt in Sachen Transparenz mit sich. Die Zertifizierung "Geprüfte Datensicherheit" ist hier ein wirksames Mittel, um eine sichere Digitalisierung zu belegen.
Als Datensicherheit bezeichnet man das rein technische Ziel, Daten vor ungewolltem Zugriff zu schützen und sie vor Manipulation und Verlust zu bewahren. Der Datenschutz hingegen verfolgt das Prinzip, natürliche Personen davor zu beschützen, dass ihre Daten gegen ihren Willen an Dritte weitergegeben werden.